Kultur

JAHRESABSCHLUSSHÖCK WALTALINGEN 18.1.25

Jahresabschlusshöck Waltalingen


Es war wieder einmal so weit, der Rollstuhlclub lud zu einem interessanten Vortrag über Kräuter und Schinkenessen in den Lokalitäten von Keller Weinbau ein. 

Leider erhielten wir am Mittag eine Absage aus Krankheitsbedingten Gründen von der Referentin und so blieb es bei einem stimmungsvollen Abendessen mit Wein und Traubensaftschorle.

Zu Essen gab es der bereits bekannte Schinken im Brotteig mit Kartoffelgratin sowie einen Hefezopf zum Dessert.

Alles in Allem war es ein gelungener Abend. Es war schön die bekannten Gesichter auch im neuen Jahr dabei zu haben 

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Auf vier Rädern zur Schwarzen Madonna

Auf 4 rädern zur schwarzen madonna

Eine wunderbare Idee fand am 14.September 2024 in Einsiedeln einen grossartigen Abschluss! Zum ersten Mal in der Schweiz werden auch Rollstuhlfahrende auf der Route von Konstanz nach Einsiedeln pilgern können. Auf 150 Kilometern bietet die Strecke spirituelle Impulse sowie faszinierende Bilder und Eindrücke. Der Pilgerweg ist Abwechslung, Entspannung, Kultur, Natur und Herausforderung zugleich.

Viele Rollstuhlfahrende waren bisher vom Erleben einer Pilgerreise auf dem Jakobsweg ausgeschlossen – nun können auch wir dieses Erlebnis erfahren.

Bei äusserst garstigem Wetter und kühlem Wind wurden das letzte Stück der letzten Etappe ab der Teufelsbrücke gemeinsam von zahlreichen Rollstuhlfahrer:innen eröffnet und gemeinsam durften wir direkt in die Gnadenkapelle zur heiligen schwarzen Madonna samt Zuggerät oder Handbike einfahren. Ein einzigartig spirituelles Erlebnis, welches mit einer kurzen Andacht und der persönlichen Segnung seinen Höhepunkt erreichte.

Danach war für Festwirtschaft und Unterhaltung gesorgt, Ansprachen u.a. von Philipp Kutter und musikalische Begleitung liess alle die Strapazen und die kühlen Temperaturen des Vormittags vergessen. Der RCWSH war mit sieben Mitgliedern der am besten vertretene Rollstuhlclub überhaupt. Sämi, Mari, Roger, Corina, Anja Urs und Daniela haben es nicht bereut, trotz frühem Aufstehen und durchfrorenen Gliedern war es eine einmalige Erfahrung und wurde mit einer Einsiedler Spezialität als Dankeschön versüsst.

 Buen camino!

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Bräteln bei Brigitte Ochsner

Bräteln bei Brigitte Ochsner

Am 16. August 2024 konnten wir Teilnehmenden wiederum einen gemütlichen Abend beim Bräteln verbringen. Alles war gut organisiert und vorbereitet, wohl insbesondere durch Brigitte und Corina als perfekte Gastgeberinnen. 

Wiederum habt ihr uns mit diversen schmackhaften Vorspeisen verwöhnt, Getränke standen in grosser Auswahl ausreichend zur Verfügung ebenso wie die Beilagen zum mitgebrachten Brätelgut. Das abschliessende, grosse Dessert-Büffet – ob mit mitgebrachtem und selber gemachtem Dessert – hat auch keine Wünsche offen gelassen. 

Aufstellen, abräumen, putzen und versorgen der Tische und Stühle, einkaufen der Getränke und der Zutaten zum Selbstgemachten, alles war wohl noch mit einem grossen Zeitaufwand verbunden. Und natürlich stand der grosse, gasbetriebene Grill wieder einsatzbereit auf dem Patz. Dafür möchten wir uns im Namen des Vorstandes und der Teilnehmenden bei euch recht herzlich bedanken. 

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Spielenachmittag im Pfarrhaus Opfikon

Spielenachmittag im Pfarrhaus Opfikon

Der Rollstuhlclub war eingeladen ins Pfarrhaus Opfikon zu einem Spielnachmittag mit anschliessendem Nachtessen. 15 Teilnehmer:innen, davon 6 Rollstuhlfahrer:innen nahmen teil.

Eine Vierer-Gruppe stürzte sich sofort auf den Klassiker Brändi Dog und bestritt mehrere Partien über den ganzen Nachmittag verteilt. Die zweite Gruppe beschäftigte sich mit unterschiedlichen Spielen. Eröffnet wurde mit dem Müslispiel wo man sich als Maus möglichst schnell in Sicherheit bringen musste, aber nur wenn die Katze auch die eigene Farbe gewürfelt hat.

In Katzenstimmung folgte darauf eine Partie Katzen-Uno. Wie beim herkömmlichen Unospiel wurden die Mitglieder möglichst am Gewinnen gehindert in dem man ihnen +2 Karten aufbrummte oder spontan die Farbe wechselte. Weiter ging’s mit Rummikub. Das grösste Hindernis war, wie so oft, die notwendigen 30 Punkte zusammen zu bringen, um überhaupt ins Spiel zu kommen.

Zum Schluss einigte man sich noch auf eine Partie Skip-bo. Da die Meisten dieses Spiel noch nie gespielt hatten, half man sich gegenseitig und erkannte oft zu spät, dass man dies geschickter unterlassen hätte…..

Danach wurde zum Essen gerufen. Eröffnet wurde mit einem Teller Randencarpaccio, hauchdünn geschnittenem rohen Randen, dekoriert mit zerbröseltem Fetakäse. Noch nie hatte jemand etwas vergleichbar ähnlich Exklusives gegessen.

Als Hauptgang folgte eine unvergleichliche Lasagne und zum Abschluss ein wunderbares Tiramisu in zwei Variationen: mit Baileys und ohne Baileys, dafür mit Schokolade ergänzt, extra für Kinder und andere Schleckmäuler.

Natürlich hatten die beiden Gastgeberinnen Angst, zu wenig aufzutischen, und so erfreuten sich die Meisten an einer Extraportion, welche sie wohl noch für den oder die nächsten Tage mit nach Hause nehmen durften.

Damit endete ein äusserst gelungener Anlass. Wir würden uns jederzeit wieder ins Pfarrhaus einladen lassen…..:-)

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TESTFAHRT MIT DEM SCEWO BRO

Winterthur, 28. Oktober 2023

Der Rollstuhlclub über den Rollstuhl, der Treppen steigen kann

Die mutigsten Mitglieder unseres Clubs waren heute eingeladen einen Alleskönner zu testen. Die Erfindung des Scewo BRO ist auf eine Kooperation zwischen ETH und ZHdK Studenten zurückzuführen. Das Produkt wird seit 2016 stetig verbessert und weiterentwickelt.

Heute ist dies ein selbstbalancierender Elektrorollstuhl, der viele Barrieren abschafft. So schafft er es via Raupen mühelos Treppen zu überwinden und kann sowohl so weit in die Knie gehen, dass er unter jeden Tisch passt, als auch so weit nach oben fahren, dass man auf Augenhöhe mit seinen stehenden Mitmenschen ist. 

Für Rollstuhlfahrer ein rundum praktisches Gerät, das auch wirklich gut aussieht. Wenn man positiv auffallen möchte, holt man sich beim Einkaufen die Waren nur aus dem obersten Regal und nimmt vermehrt an Stehaperos teil.

Kontaktiere doch Scewo, wenn du den BRO auch mal testen möchtest…

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OPEN.SATURDAY BEI PLANTED AM 24. JUNI 23

Der Rollstuhlclub nahm am open Saturday des jungen Unternehmens planted teil.

Kempttal, 24.6.23

Gelbes Erbsenmehl, Wasser und Rapsöl, das sind die Grundzutaten der planted Produkte. Produkte auf pflanzlicher Basis die unseren Fleischkonsum reduzieren indem sie uns eine Alternative mit sehr ähnlicher Faserung und Konsistenz anbietet. 

Planted hat seit der Gründung 2019 die Produktion nach Kempttal in ein Denkmalgeschütztes Gebäude verschoben in das, um die Hygienevorschriften einzuhalten ein weiteres Haus aus Glas um die Produktion gebaut wurde.

Von einer Galerie aus konnten die planted Mitarbeiter bei ihrer Taätigkeit beobachtet und der Produktionsprozess nachvollzogen werden. Damit auch wir Rollstuhlfahrer etwas sehen konnten wurde extra ein Podest gezimmert. Dafür bedanken wir uns und freuen uns wenn unser Besuch der Anlass für eine barrierefreiere Welt ist.

Neben der Produktion erhielten alle Teilnehmer viele interessante Fakten und Informationen rund um die Vision von planted geboten und konnten Fragen stellen. So ergaben sich viele interessante Einblicke in die Tätigkeit und Ziele des noch jungen Unternehmens das grosses vorhat.

Nach der Führung und Produkt Degustation stand uns das Hiltl Buffet offen und planted Produkte konnten zum Beispiel in Form von züri geschnetzeltem ausprobiert werden.

Um eine Erfahrung reicher und mit vollem Bauch endete dieser Ausflug zu den Produzenten der Zukunftsnahrung. die viel weniger Ressourcen verbraucht und definitiv als Fleischersatz dienen kann. 

Kontakt:
Eliane Stoll
kultur@rcwsh.ch / info@rcwsh.ch

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INDUSTRIE- UND TEXTILMUSEUM NEUTAL IN BÄRETSWIL

INDUSTRIE- UND TEXTILMUSEUM NEUTAL IN BÄRETSWIL
28.1.2023

BESUCH INDUSTRIE- UND TEXTILMUSEUM NEUTAL IN BÄRETSWIL
Zum letzten Anlass des per nächster GV zurücktretenden Kulturchefs, Beat Kistler, mussten die  Teilnehmenden fast zuhinterst ins Turbenthal fahren. Ziel war die 1827 vom Textilindustriellen Johann Rudolf Guyer-Zeller gebaute, ehemalige Baumwollspinnerei in Bäretswil. Die Räumlichkeiten werden seit 1991 als Museumsbetrieb Neuthal genutzt, in denen vor allem die in der Textilindustrie eingesetzten Maschinen ausgestellt sind. Es ist schon erstaunlich, mit welchem Erfindergeist die damaligen, historischen Maschinen entwickelt wurden und heute noch funktionieren. Erstaunlich ist auch die rasante technische Entwicklung der bis zirka 1960 gebauten und ausgestellten Maschinen. Maschinen die zum grössten Teil von der Maschinenfabrik Rieter in Winterthur entwickelt und gebaut wurden und uns im Betrieb in Erstaunen versetzt haben. Maschinen auch neuerer Bauart, die nach der Schliessung von Spinnereibetrieben dem Museum zur Verfügung gestellt wurden.

DER MUSEUMSBETRIEB
Der ganze Museumsbetrieb wird von vielen Freiwilligen unterhalten und sichergestellt. Sie haben sich 2018 im Verein NIK Neuthal, Textil und Industriekultur, organisiert. Der Verein ist aufgeteilt in die vier Arbeitsgruppen: Wasserkraft & Arbeit, Spinnen, Weben und Stricken.
Ziel unseres Anlasses war die Spinnerei. Hans Kappler, ein durch seine beruflichen Tätigkeiten sehr erfahrener und kompetenter „Spinner“, hat unsere leider etwas kleine Gruppe durch die Räumlichkeiten geführt. Mit grossem Fachwissen, mit Begeisterung und vielen Anekdoten hat er uns die diversen Arbeitsvorgänge vom Rohmaterial (Baumwolle) bis zum Endproduckt (Garnfäden) erzählt und diese mit den dafür benötigten Maschinen und ihrer Funktionsweise demonstriert. Übrigens, wer hat gewusst, dass für die Banknotenherstellung Baumwollfasern verwendet werden!

DIE GARN-FADENHERSTELLUNG
Wie viele Arbeitsvorgänge es braucht, bis die damals zirka 300 Kg schweren Baumwollballen zu Gran und in einer guten Qualität verarbeitet sind, das hat uns doch erstaunen lassen. Entscheidend für eine gute Garnqualität ist schon am Anfang das gute trockenreinigen und mischen des Rohmaterials. Je nach Herkunft der Baumwolle ist die Qualität unterschiedlich und muss durch das Mischen ausgeglichen werden. Die frühere Handarbeit wird heute durch genau einstellbare Misch-maschinen erledigt. Ebenfalls Qualitätsbeeinflussend ist die Raumtemperatur und die Luftfeuchtigkeit. Mit den einzelnen Maschinen wird das Rohmaterial immer feiner in die einzelnen Fasern aufgelöst, bis es schliesslich nach Karden, Kämmen und Strecken mit der Ringmaschine als Garnfaden auf eine Spule gewickelt wird. Dem Vernehmen nach ist die Kader-Maschine die gefährlichste im Museum und habe mit ihren spitzen Zähnen auf der ungeschützten Rolle, bei unvorsichtigem Arbeiten, einige Finger verletzt oder ausgerissen. Maschinen die heute auf Knopfdruck elektrisch funktionieren. Ursprünglich wurden die historischen Maschinen aber noch mit Wasserkraft über ein Wasserrad, diverse Wellen und Winkelgetriebe und über Riemen oder Schnüre angetrieben. Damit die damalige Energiegewinnung ausreichend war, mussten extra Weiher als Wasserspeicher angelegt werden, damit genügend Wasser auf das Wasserrad geleitet werden konnte. Das damalige Antriebssystem ist heute noch gut erhalten und funktionstüchtig. Zur Anlieferung des Rohmaterials und zum Abtransport der Fertigprodukte hat Guyer-Zeller auch eine extra Bahnlinie gebaut, die Uerikon-Bauma-Bahn. Heute wird sie noch für historische Dampfbahnfahrten benutzt.

DER ABSCHLUSS
Durch unsere vielen Fragen und die ausführlichen, interessanten Antwortgen von Hans Kappler dauerte die Führung natürlich etwas länger als die abgemachten 2¾ Stunden.
Dann war es aber Zeit den offerierten Kaffee und den mitgebrachten Hefenstollen zu geniessen. Eine kleine Stärkung und vor allem eine innerliche Erwärmung, die in den kaum oder gar nicht geheizten Räumen sehr willkommen war. Hans Kappler hat uns danach angeboten, einen Stock höher noch die Stickerei  zu besichtigen. Ein Zusatzangebot das von den meisten Teilnehmenden genutzt wurde. So haben die Letzten erst um 17.30 Uhr das Gebäude nach einem sehr informativen und lehrreichen Nachmittag verlassen.
Besis letzter Anlass war – meiner Meinung nach – ein krönender Abschluss seiner Karriere als Kulturchef des RC Winterthur–Schaffhausen. Danke für deinen langjährigen Einsatz und die vielen Anlässe die du für uns organisiert hast.
Und Danke auch an Heidi, die insbesondere die administrativen Arbeiten erledigt hat.

Arthur Waldvogel
 

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BRUNCH-SCHIFF 10. JULI 2022

BRUNCH-SCHIFF
10. JULI 2022

SONNTAG, 10. JULI 2022
Eine Schifffahrt mit der MS Rhystern und einem feinem Brunch, das war die Programmansage. Abfahrt 09.15 Uhr ab Schiffstation Tössegg. Um das Fazit gleich vorweg zu nehmen, es war ein sehr schöner Ausflug bei dem wohl alle gut 20 Teilnehmenden mit gefüllten Bäuchen und mit schönen Erinnerungen den Heimweg antreten konnten. Das hat das frühe Aufstehen am Sonntag, die wegen dem Programmangebot idealerweise nüchterne Anreise nach Freienstein-Teufen, die beim schreibenden eine knappe Stunde dauerte, vergessen gemacht.

DIE ANKUNFT UND DER SCHIFFSZUSTIEG
Angekommen auf dem grossen Parkplatz hat Besi seine Gäste empfangen, die von da aus weder ein Schiff noch den Rhein gesehen haben. Bis dahin mussten noch rund 300 Meter eine steile Strasse abwärts zum rund 30 Meter tiefer gelegenen Schiff, zu Fuss bewältigt werden. Die Rollifahrenden konnten sich der guten Brems- und Schiebekraft von Fussgängern anvertrauen oder mit dem Auto zum Ziel fahren; wobei das Auto da aber nicht bleiben konnte. Bei wolkenverhangenem Himmel hat sich die Gästeschar vor der MS Rhystern für den Einstieg ab 08.45 Uhr versammelt. Etwas sehr steil ins Schiff hat er schon ausgesehen dieser Einstieg. Wie klappt das mit den Rollis und haben sie im Schiff auch noch etwas Bewegungsfreiheit, waren meine aufkommenden Gedanken mit den Erinnerungen an den rund 2 Jahre zurückliegenden Beinbruch! Obwohl ein zu Scherzen aufgelegtes Schiffscrew-Mitglied mir androhte, dass sie mich wegen den abgelaufenen Pneus nicht einfahren bzw. mitnehmen können, konnten die 4 Rollifahrenden über zwei gut  2 Meter lange, stabile Metallrampen problemlos ins und aus dem Schiff gerollt werden. Rampen die zum ersten Mal eingesetzt wurden. Eine gute Anschaffung die sich bestens bewährt hat! Auch die Bewegungsfreiheit im Schiff war für die Rollis ausreichend. Sie konnten sich auch problemlos bei den gedeckten Tischen platzieren und am Brunchbüfett selber bedienen. Somit waren meine dahingehenden Bedenken verflogen.

DER SICH BEMERKBAR MACHENDE HUNGER
Nun kam endlich der Zeitpunkt als es hiess: Leinen los und volle Fahrt voraus. Das auf den Tischen stehende volle Glas mit Orangensaft, der servierte Kaffee und die bereitliegenden Gipfeli mit Konfitüre, waren dann so gegen 09.30 Uhr genau das richtige für den immer noch leeren Magen. Schnell war es weg, dieses Gipfeli. Die Anfrage nach einer weiteren Gipfelirunde wurde mit dem Verweis auf das servieren von Brot, Zopf usw. nach Büfetteröffnung, abschlägig beantwortet. Aber wann wird es dann eröffnet, dieses mit weissen Tüchern abgedeckte Büfett? So blieb noch eine gewisse Zeit um die langsam am Schiff vorbeiziehenden Wälder, die steilen Rebberge, die schönen Riegelhäuser und die diversen Bunker aus vergangener Zeit zu bewundern. Auch vereinzelte Ruder- und andere Boote waren schon auf dem Rhein unterwegs. Dann Halt in Eglisau mit Zustieg von weiteren Bruchteilnehmenden. Das war auch der Zeitpunkt an dem die junge, hübsche und beim schiffsanbinden lassowerfende Matrosin die Gäste im Namen der Schifffahrtsgesellschaft Züri-Rhy begrüssen und die Crewmitglieder vorstellen  konnte. Dass sie das mit funktionierendem Mikrophon machen könne überrasche sie selber. Leider blieb es aber nur kurze Zeit dabei.

DIE BÜFETTERÖFFNUNG
Jetzt war es aber so weit, endlich konnte die Jagd nach den besten Häppchen auf dem Büfett frei gegeben werden. Beeilen musste man sich aber nicht, denn es war mit vielen feinen Sachen belegt und es gab immer wieder Nachschub. Bei der Fahrt zum unterhalb Eglisau liegenden Kraftwerk, der Rückfahrt bis oberhalb Tössegg, wieder Rheinabwärts nach Eglisau zum Ausstieg der da eingestiegenen Brunchteilnehmenden und dann wieder Rheinaufwärts zur Tössegg, blieb genügend Zeit für den Brunchgenuss. Angeboten wurde auch flüssiges das nicht nach Kaffee oder Orangensaft schmeckte, das musste aber noch separat bezahlt werden. Viele nutzten auch die Gelegenheit um sich auf dem Oberdeck zu sünnelen und das gegen Mittag rege Treiben auf dem Rhein besser zu beobachten. Kurz nach 12 Uhr hat das Schiff am Abfahrtsort Tössegg angelegt und mit dem Ausstieg – der Rolliausfahrt über die Rampen – war die schöne Schifffahrt nach 3 Stunden zu Ende. Mit festem Boden unter den Füssen und Rädern, konnten dann die Rauchenden auch wieder ihr Laster ausleben. Dem Vernehmen nach hat Urs sogar noch einen Abkühlung im Rhein genossen und ist etwas herum geschwommen, während Daniela die Zeit mit warten vertreiben musste.

DANKE AN DIE ORGANISATOREN!
Mit der Verabschiedung auf dem Parkplatz ist ein schöner und gut organisierter Anlass zu Ende gegangen. Besten Dank an Besi und Heidi. Schade nur, dass Heidi gesundheitshalber – wie auch zwei andere angemeldete Personen – nicht dabei sein konnte.

Arthur Waldvogel
 

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